Wie Sie Junkos in Ihren Garten locken

Geschrieben von Melissa Mayntz | Besprochen von Kathleen Miller

Grauer und hellbrauner Eichelhäher, auf einem Ast sitzend Junkos gehören im Winter zu den beliebtesten Vögeln am Futterhäuschen, aber wie kann man Junkos anlocken, wenn sie sich noch nicht an Ihrem Gartenbuffet eingefunden haben? Es ist ganz einfach, Junkos zu regelmäßigen Besuchern in Ihrem Garten zu machen.

Warum wir Juncos lieben

Dunkelhäher sind eine Spatzenart, die sich durch ihren hellen Schnabel und die weißen äußeren Schwanzfedern auszeichnet. Diese munteren Vögel sind aktiv und energiegeladen, da sie mit beiden Füßen auf Futtersuche gehen, und sie sind an vielen Futterstellen als energiegeladene Wintergäste willkommen. In einigen Teilen Nordamerikas sind Junkos zwar das ganze Jahr über anzutreffen, doch sind sie in den Wintermonaten weitaus verbreiteter, da sie dann mit größerer Wahrscheinlichkeit die Futterstellen aufsuchen.Obwohl es sich beim Dunkeläugigen Junko um eine Art handelt, gibt es mehrere Unterarten, die je nach Standort sehr unterschiedlich aussehen können, da die Unterschiede im Gefieder dieser Vögel vor allem bei verschiedenen geografischen Populationen auffallen. Einige Unterarten überschneiden sich, was für Vogelfreunde in Hinterhöfen ein weiterer Grund sein kann, Wacholderdrosseln anzulocken und sich an einer größeren Vielfalt von Vögeln an ihren Futterstellen zu erfreuen.1 Es gibt noch eine weitere Wacholderart, den Gelbaugenwacholder, der ebenfalls Hinterhof-Futterstellen besuchen kann. Diese Art hat jedoch ein relativ begrenztes Verbreitungsgebiet und kommt in den Vereinigten Staaten nur im äußersten Süden von Arizona und New Mexico vor. Wie bei den anderen Junkos ist es jedoch möglich, sie an Futterstellen in ihrem Verbreitungsgebiet anzulocken.

Wie man Junkos anlockt

Junkos besuchen gerne vogelfreundliche Hinterhöfe, solange ihre Grundbedürfnisse nach Nahrung, Wasser, Unterschlupf und Nistplätzen erfüllt sind. Glücklicherweise ist es für Vogelfreunde im Garten einfach, diese Bedürfnisse zu erfüllen und Junkos in ihrem Garten zu genießen.

  • Futter: Junkos sind Körnerfresser und bevorzugen vor allem weiße Rispenhirse, geschälte Sonnenblumenkerne und -chips sowie geknackten Mais. Als Bodenfresser ernähren sie sich am besten von niedrigen Futterhäuschen oder offenen Schalen, aber auch das Streuen von Samen auf den Boden kann Junkos anlocken. Da die Junkos die Futterstellen im Winter häufiger aufsuchen, ist es ratsam, eine Futterstelle mit einem überdimensionalen Dach zu wählen, das den Schnee von den Samen fernhält, oder die Futterstellen an einem überdachten Ort aufzustellen, z. B. unter einem Tisch im Freien. Die Wahl von samentragenden Gräsern wie Ambrosia und Vogelmiere sowie von samentragenden Blumen wie Sonnenhut und Ringelblume bietet den Junkos natürliche Samenquellen. Wenn Sie im Herbst die Laubstreu intakt lassen, erhalten Sie auch natürliche Nahrungsquellen, die diese Vögel leicht anlocken.
  • Wasser: Junker können zwar wie alle Vögel im Winter den Schnee in ihren Schnäbeln schmelzen, um zu trinken, aber sie besuchen auch gerne Vogeltränken, um zu trinken. Eine beheizte Vogeltränke ist in den kalten Monaten eine schöne Ergänzung für jeden Garten, aber um für die Junkos besonders attraktiv zu sein, sollte sie niedrig am Boden und in der Nähe von dichten Sträuchern stehen, die ihnen Schutz bieten. Kleine Wasserspiele wie Teiche oder kleine Wasserfälle über Felsen können ebenfalls Eichelhäher anlocken, wenn sie im Winter eisfrei gehalten werden. Verwenden Sie jedoch keine chemischen Frostschutzmittel in Wasserquellen, da diese Chemikalien für Vögel giftig sind.
  • Unterschlupf: Diese Spatzen nutzen Sträucher und niedrige Nadelbäume als regelmäßigen Unterschlupf, und bei schlechtem Wetter können sie auch Vogelhäuschen nutzen. Wenn Ihre Landschaft nicht ganz junco-freundlich ist, können Sie den Junkos einen geschützten Schlafplatz bieten, indem Sie Büsche und Sträucher im Herbst nicht beschneiden und mit dem Beschneiden bis zum Frühjahr warten. Das Anlegen eines Reisighaufens im Garten kann ebenfalls einen guten Unterschlupf für Junkos bieten. Sie können auch unter Holzstapeln, Schuppen, Decks oder anderen Strukturen Unterschlupf finden, wenn es dort kleine Lücken gibt, in die sie eindringen können.
  • Nistplätze: Junkos bauen ihre Nester relativ niedrig in kurzen Bäumen oder geschützt durch umgestürzte Bäume oder Steinhaufen. Auch ein Garten ohne diese Merkmale kann für nistende Junkos attraktiv sein, wenn geeignete Nistmaterialien wie Tannennadeln, Moos, feine Zweige und Tierfelle angeboten werden. Junkos nutzen ihre Nester nicht für aufeinanderfolgende Bruten, so dass Vogelbeobachter, die Junkos in der Nähe nisten haben, diese Nester leicht entfernen können, wenn die Küken flügge geworden sind. Dies kann Junkos dazu ermutigen, später in der Saison weitere Nester zu bauen, insbesondere in den südlichen Verbreitungsgebieten dieser Vögel, wo Mehrfachbruten üblich sind.

Weitere Tipps zum Anlocken von Juncos

Während Junkos in der Regel problemlos Gärten besuchen, können Sie, wenn Sie einen juncofreundlichen Garten ohne Junkos haben, mit ein paar weiteren Tipps diese Vögel davon überzeugen, regelmäßige Gäste zu werden.

  • Entmutigen Sie verwilderte Katzen, die eine gefährliche Bedrohung für diese bodenlebenden Vögel darstellen können.
  • Bieten Sie einen großen, offenen Futterplatz an, der große Schwärme hungriger Junkos aufnehmen kann.
  • Halten Sie den Futterplatz sauber von verdorbenem Saatgut und alten Schalen, die frisches Saatgut begraben können.
  • Stellen Sie bei Bedarf einen Käfig über den Fütterungsbereich, um größere Vögel davon abzuhalten, die Junkos zu stören.
  • Halten Sie den Schnee von den bevorzugten Futterplätzen der Vögel fern, damit sie leichter an die Samen gelangen können.

Jeder Vogelfreund, der Maßnahmen ergreift, um Junkos anzulocken, kann mit einem hungrigen, neugierigen und unterhaltsamen Schwarm belohnt werden, an dem er sich den ganzen Winter lang erfreuen kann.

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