Leitfaden zu Sperlingsvögeln und ihren Merkmalen

Geschrieben von Melissa Mayntz

Scharlachtangare Wahrscheinlich siehst du jeden Tag viele Sperlingsvögel, aber weißt du genau, was dieser Begriff bedeutet? Tausende von Vögeln sind Sperlingsvögel. Erfahre, welche Merkmale sie gemeinsam haben und welche Vögel nicht unter diese wissenschaftliche Ordnung fallen.

Was ist ein Sperlingsvogel?

Ein Sperlingsvogel ist ein Sitzvogel aus der formalen wissenschaftlichen Ordnung der Sperlingsartigen. Dies sind die bekanntesten und typischsten Vögel, und der Begriff kann auf mehr als die Hälfte der weltweit vorkommenden Vogelarten angewendet werden, einschließlich aller klassischen Singvögel, Spatzen und Finken.

Aussprache

PASS-err-eyen oder PASS-err-eeen (reimt sich auf „pass her mine“ und „gas burr wine“ oder „pass her thing“ und „mass fur bling“)

Welche Vögel sind Sperlingsvögel

Die Sperlingsvögel (Passeriformes) sind die größte Ordnung der Vogelklassifizierung und umfassen mehr als die Hälfte der verschiedenen Vogelarten der Welt, wobei mehr als 5.000 einzigartige Arten als Sperlingsvögel klassifiziert werden. Da mehr als die Hälfte aller Vögel der Welt zu den Sperlingsvögeln zählt, sind diese Vögel allen Vogelkundlern vertraut. Zu den Sperlingsvögeln gehören Arten wie Grasmücken, Drosseln, Tanager, Sperlinge, Drosseln, Finken, Eichelhäher, Lerchen, Meisen, Kleiber, Meisen, Pirols und Zaunkönige. Diese Vögel werden oft als Singvögel bezeichnet, was jedoch nicht korrekt ist, da nicht alle von ihnen gleich gut singen können und nicht alle Sperlingsvögel musikalische Rufe oder Lieder haben. Trotz ihrer Unterschiede haben die meisten Vögel in dieser Klassifizierung viele Merkmale gemeinsam, darunter:

  • Kleiner bis mittelgroßer Körper mit einer im Allgemeinen aufrechten, entspannten Haltung, wenn er sitzt.
  • Relativ gesanglich, mit verschiedenen Rufen und oft, aber nicht immer, mit ausgefeilten Gesängen.
  • Alttrische Küken, die nach dem Schlüpfen eine umfassende Betreuung und Pflege durch die Eltern benötigen.
  • Relativ helle Gefiederfarben oder deutliche Markierungen.
  • Unverwebte Zehen und Füße, die mit deutlichen, wenn auch meist kleinen Krallen ausgestattet sind.
  • Generell tagaktiv und am aktivsten bei Tageslicht.

Das auffälligste Merkmal, das alle Sperlingsvögel gemeinsam haben, ist die anisodaktylische Anordnung der Zehen: drei Zehen zeigen nach vorne und eine nach hinten, was es dem Vogel ermöglicht, sich sowohl an horizontalen als auch an fast vertikalen Sitzstangen, einschließlich Ästen und Baumstämmen, festzuhalten. Diese Vögel haben auch eine Anpassung in ihren Beinen, die ihnen zusätzliche Kraft für das Sitzen verleiht. Die entspannte Position ihrer Füße und Krallen ist geballt, so dass die Vögel sogar im Schlaf leicht auf den Stangen sitzen können. Viele Sperlingsvögel nutzen ihre Zehen nicht nur zum Greifen von Sitzstangen, sondern auch für andere Zwecke: Manche Vögel putzen sich mit den Füßen, andere halten mit den Zehen Samen oder Nüsse fest, während sie die Schalen aufbrechen, um an das nahrhafte Fleisch zu gelangen. Viele Vögel halten mit ihren Füßen Nistmaterial fest und nutzen ihre Füße, um Nester zu bauen und umzugestalten. Einige Vögel, vor allem Rabenvögel, greifen mit ihren Füßen sogar nach Zweigen, Stöcken oder Steinen, um sie als rudimentäre Werkzeuge zu benutzen.

Nicht-Passerine Vögel

Weil es so viele Vögel gibt, die als Sperlingsvögel klassifiziert werden können, und weil sie so vielfältig sind, kann es einfacher sein, festzustellen, welche Vögel nicht zu den Sperlingsvögeln gehören, um die Unterschiede zwischen den Arten besser zu verstehen. Zu den Vögeln, die nicht in diese Ordnung passen, gehören:

  • Enten, Gänse, Schwäne und ähnliche Wasservögel
  • Spechte und Barben
  • Falken, Adler, Eulen, Falken und andere Raubvögel
  • Kolibris
  • Kingfischer und Walzen
  • Nachtschwalben und Ziegenmelker
  • Hühner, Wachteln, Truthühner und Fasane
  • Möwen und Seeschwalben
  • Pinguine, Auks und Papageientaucher
  • Flamingos, Reiher, Ibisse, Reiher und andere Watvögel
  • Regenpfeifer, Flussuferläufer und ähnliche Küstenvögel
  • Schwimmer, Teichhühner, Blässhühner und ähnliche Teichschwimmer
  • Schwalben, und Schwalben
  • Papageien, Aras, Sittiche und Wellensittiche
  • Albatrosse, Sturmtaucher, Skuas, Sturmvögel und andere Seevögel
  • Strauße, Emus, Kasuare und andere Laufvögel

Auch wenn einige dieser Vögel einige Merkmale mit den Sperlingsvögeln gemeinsam haben, so hat doch keiner von ihnen alle Eigenschaften, um in dieselbe allgemeine Klassifizierung eingereiht zu werden. Dies sind nur einige wenige Beispiele von Vögeln, die nicht zu den Sperlingsvögeln gehören, die aber zeigen, wie vielfältig die weltweite Avifauna sein kann.

Sperlingsraupen und Vogelbestimmung

Ein Vergleich der allgemeinen Merkmale der einzelnen Vogelarten kann Vogelbeobachtern helfen, besser zu verstehen, welche Vögel Sperlingsvögel sind und welche nicht. Auf diese Weise können Vogelbeobachter den Schrei eines Vogels besser identifizieren und die Vogelart auf eine bestimmte Art eingrenzen. In vielen Fällen besteht der erste Schritt der Identifizierung darin, festzustellen, ob der Vogel ein Sperlingsvogel ist oder nicht. Sobald dies festgestellt ist, kann anhand einzelner Merkmale schnell eine genaue Vogelart bestimmt werden.

Auch bekannt als

Sperlingsvogel, Sperlingsvogel, Sitzvögel und Singvögel

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