Wachsender Orangen-Jasmin im Innenbereich

Geschrieben von Jon VanZile

Orangefarbene Jasminpflanze mit kleinen weißen Blüten und gelben Stempeln in Großaufnahme Murraya paniculata, auch Orangenjasmin genannt, ist eine angenehme tropische Pflanze mit süßem Duft und ganzjährig blühenden Blüten. Obwohl die Pflanze oft als kleiner Zierbaum oder als Hecke gepflanzt wird, gedeiht sie auch in Töpfen und Kübeln, wenn sie gut geformt und gepflegt wird.

Der Orangenjasmin verdankt seinen Namen dem Duft seiner kleinen Blüten. Sie verströmen einen süßen Geruch, der an Orangenblüten erinnert, und wehen in Ihrem Haus sehr schön. Die wachsartigen Blüten erscheinen das ganze Jahr über und sind für Bienen sehr attraktiv. Obwohl M. paniculata keine Zitruspflanze ist, ähnelt sie oberflächlich betrachtet einer solchen: Ihre Blüten verströmen einen zitrusähnlichen Duft, und ihre kleinen roten Früchte, die Vögel anlocken, sehen aus wie Kumquats. Diese tropischen Pflanzen brauchen viel Sonne, um zu gedeihen, und sollten zurückgeschnitten werden, aber sie eignen sich gut für die Kübelbepflanzung und sind perfekt für jeden sonnigen Platz in Ihrem Haus, solange Sie sie richtig pflegen. Der Orangenjasmin wird auch als Orangenjessamin oder Chalcas bezeichnet und ist eine von vielen Jasminpflanzen, die sich gut als Zimmerpflanze eignen. Wenn Sie ihn kultivieren möchten, vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Exemplar, das Sie untersuchen, um M. paniculata handelt.

Wachsende Bedingungen

  • Licht: Diese tropische Pflanze liebt volle Sonne, kann aber auch etwas Schatten vertragen. Sie ist perfekt für eine sonnige Fensterbank.
  • Wasser: Die Pflanze sollte feucht gehalten werden, aber der Boden sollte nicht zu sehr durchnässt sein. Regelmäßige Bewässerung ist notwendig.
  • Temperaturen: Hohe, tropische Temperaturen. Orangenjasmin ist nicht frosttolerant.
  • Boden: Schwach saure Böden sind gut: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie in Lehmboden pflanzen. Achten Sie außerdem darauf, dass der Boden gut abfließt. Er sollte feucht sein, aber nicht nass oder durchnässt.
  • Dünger: Düngen Sie den Strauch regelmäßig vom Frühjahr bis zum Herbst. Sie können jeden für immergrüne Sträucher geeigneten Dünger verwenden.

Oranger Jasmin im hellbraunen Keramiktopf neben dem Fenster mit anderen ZimmerpflanzenOrangefarbene Jasminpflanze mit kleinen weißen Blüten und Knospen in hellbraunem Topf mit schwarzen KieselsteinenOranger Jasminpflanzenzweig mit kleinen weißen Blüten und Knospen, umgeben von Blättern in NahaufnahmeOrangefarbene Jasminpflanze mit kleinen weißen Blüten an Zweigen mit hellgrünen und wachsartigen Blättern

Ausbreitung

M. paniculata kann durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden, aber es ist einfacher, sie durch Stecklinge an der Stammspitze zu vermehren. Nehmen Sie einen Steckling, am besten von einem Teil des Jasmins ohne Blüten, entfernen Sie die Blätter und setzen Sie ihn in ein steriles, gut durchlässiges, warmes Bewurzelungsmedium wie Torf oder Sand. Erwägen Sie die Verwendung eines Bewurzelungshormons, um die Erfolgschancen des Jasmins zu erhöhen. Sobald die Stecklinge bewurzelt sind, können sie in ein Gefäß verpflanzt werden, wo die jungen Pflanzen sehr schnell zu wachsen beginnen.

Umtopfen

Diese recht kräftige Pflanze profitiert vom Umtopfen, sobald sie aus ihrem Gefäß herausgewachsen ist, aber achten Sie darauf, dass ihr empfindliches Wurzelsystem dabei nicht beschädigt wird. Wässern Sie den Wurzelballen vor dem Umtopfen und ziehen Sie ihn dann mitsamt der Erde in einem Stück heraus. Entfernen Sie abgestorbenes Material und schneiden Sie ihn zurück, pflanzen Sie ihn dann um und füllen Sie ihn mit Erde auf.

Sorten

Der orangefarbene Jasmin ist nur eine von vielen Jasminsorten, die sich hervorragend als Zimmerpflanzen eignen. Die beliebteste ist wahrscheinlich J. polyanthum, eine duftende, rankende Art, die rosa Blüten treibt. Es werden aber auch viele andere Jasminarten kultiviert, darunter der Primeljasmin (J. primulinum) und der Gemeine Jasmin (J. officinale).

Tipps für Züchter

Orangenjasmin sollte beschnitten werden, besonders wenn er noch jung ist und schnell wächst. Er kann in viele Formen geschnitten werden, z. B. in einen kleinen Baum oder eine Hecke, aber ein Rückschnitt ist wichtig, damit die Pflanze ihre beste Form erreicht. Obwohl der Jasmin keine größeren Krankheitsprobleme hat, ist er anfällig für verschiedene Schädlinge, darunter Schildläuse und Bodennematoden: Achten Sie darauf und verwenden Sie gegebenenfalls ein gutes Schädlingsbekämpfungsmittel. Die Pflanze eignet sich hervorragend als dekorative Kübelpflanze, wenn sie richtig beschnitten wird, und kann sogar als Bonsaipflanze oder in einem Formschnitt verwendet werden, da sie so gut auf das Beschneiden reagiert. Solange Sie ihn richtig pflegen, sollte Ihr Jasmin Sie gut belohnen. Er hat sogar medizinische Eigenschaften: Die amerikanischen Ureinwohner verwendeten seine Blätter traditionell zur Behandlung von Krankheiten.

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