String of Rubies: Anleitung zur Pflege und Aufzucht

Geschrieben von Cori Sears

Rubinkette Wenn Sie ein Fan von rankenden Sukkulenten sind, sollten Sie die Rubinschnur (Othonna capensis) unbedingt in Ihre Sammlung aufnehmen. Diese Sukkulente, die auch liebevoll Rubinkette oder Gurkenkette genannt wird, zeichnet sich durch dünne ovale Blätter und einen rötlich-violetten Stiel aus. Als Teil der Familie der Asteraceae ist die Rubinschnur am engsten mit der Gattung Senecio verwandt, zu der auch die beliebten Hängesukkulenten wie die Perlenschnur, die Bananenschnur, die Delphinschnur usw. gehören. Die Rubinschnur hat jedoch eine einzigartige Eigenschaft, die sie von anderen Hängesukkulenten unterscheidet. Wie der Name schon sagt, färben sich die bohnenförmigen Blätter in ein leuchtendes Rubinrot, wenn die Pflanze unter Stress steht.

?Botanischer Name Othonna capensis?
?Allgemeiner Name String of rubies, Ruby necklace, string of pickles?
?Anlagentyp Succulent?
Reife Größe? 2 Zoll groß?

2 Zoll groß?

Sun Exposure? Direkte Sonne?
Bodentyp? Gut durchlässiger, kakteen-/sukkulentenreicher Boden?
Boden-pH-Wert? 6.0-6.5?
Bloom Time? Frühling, Sommer, Herbst?
Blumenfarbe? Gelb?
Einheimisches Gebiet? Südafrika?

string of rubiesRubinschnurNahaufnahme einer Rubinkette (Othonna capensis) in einem weißen Topf auf einem Pflanzenständer aus Holz.

String of Rubies Pflege

Die String of Rubies ist eine leicht zu züchtende Sukkulente, die bei richtiger Pflege die meiste Zeit des Jahres zarte gelbe Blüten trägt. Die aus Südafrika stammende, sonnenliebende Sukkulente ist dafür bekannt, dass sie dank ihrer bohnenförmigen Blätter, die das Wasser über einen längeren Zeitraum speichern können, trockenheitsresistent ist. Stellen Sie Ihre Rubinkette an einen hellen Standort und gießen Sie sie alle paar Wochen, dann wird sie gut gedeihen.

Licht

Ein helles, sonniges, nach Süden ausgerichtetes Fenster, das mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht erhält, ist die ideale Umgebung für eine Rubinkette. Im Freiland gedeiht die Rubinkette am besten in voller Sonne bis zum Halbschatten. Das bedeutet, dass diese Sukkulente in Innenräumen so viel Licht wie möglich bekommen sollte… Wie der Name schon sagt, färben sich die Blätter der Rubinkette in der direkten Sonne rubinrot. Wenn die Rubinschnur jedoch unter schlechten Lichtverhältnissen kultiviert wird, werden die Blätter wieder grün und die Pflanze neigt dazu, sich zu verbiegen.

Boden

Die Rubinketten-Sukkulente benötigt einen gut durchlässigen, sauren Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Im Handel erhältliche Kakteen- und Sukkulentenerden können für die Rubinkette verwendet werden, oder Sie können Ihre eigene Erde herstellen, indem Sie normale Blumenerde mit reichlich Perlit, Sand und/oder Bimsstein mischen, um die Drainage zu gewährleisten.

Wasser

Lassen Sie Ihre Rubinkette zwischen den Wassergaben gründlich austrocknen. Wie die meisten Sukkulenten ist die Rubinkette bei Überwässerung leicht anfällig für Wurzelfäule und gilt als trockenheitstolerant. Lassen Sie die Erde austrocknen und gießen Sie die Rubinkette dann gründlich, damit überschüssiges Wasser aus dem Topf abfließen kann.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Die Rubinschnur ist keine Kaltwetter-Sukkulente und gedeiht am besten bei wärmeren Temperaturen. Lassen Sie Ihre Rubinkette niemals für längere Zeit bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius (50 Grad Fahrenheit) stehen, und wenn sie im Haus gezüchtet wird, kommt sie mit den haushaltsüblichen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit gut zurecht. Vermeiden Sie es, Ihre Rubinkette bei extremen Wintertemperaturen neben kalte oder zugige Fenster zu stellen.

Düngemittel

Wie die meisten Sukkulenten ist die Rubinkette kein Starkzehrer und muss nicht regelmäßig gedüngt werden. Um das neue Wachstum zu fördern, kann die Rubinkette jedoch in den Frühlings- und Sommermonaten ein paar Mal gedüngt werden. Verwenden Sie einen Dünger mit geringem Stickstoffgehalt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Eintopfen und Umtopfen von String of Rubies

Diese hängenden Sukkulenten müssen in der Regel nicht häufig umgetopft werden und haben nichts dagegen, wenn sie leicht bewurzelt sind. Wenn Sie einen Topf für Ihre Rubinschnur auswählen, achten Sie darauf, dass der Topf ein Abflussloch hat, um eine ausreichende Drainage zu gewährleisten, und erhöhen Sie die Topfgröße beim Umtopfen nur um eine Stufe.Obwohl Rubinschnüre in jedem Topf gut gedeihen können, sind Terrakotta-Sorten in der Regel eine gute Wahl für Sukkulenten. Dieses Material absorbiert das überschüssige Wasser in der Erde und macht es schwieriger, die Pflanze zu bewässern.

sich ausbreitende Rubinkette

String of Rubies lässt sich leicht durch Stammstecklinge vermehren. Bei der Entnahme von Stecklingen ist darauf zu achten, dass an jedem Trieb mindestens 2-3 Knoten vorhanden sind. Die Stecklinge der Rubinschnur können sowohl in Erde als auch in Wasser bewurzelt werden, wobei die Erfolgsquote in Erde in der Regel höher ist als in Wasser, da sie dort weniger leicht verrotten können. Wenn Sie die Rubinkette nicht in Erde, sondern in Wasser vermehren möchten, entfernen Sie die unteren Blätter, um den Stiel und die Knoten freizulegen, und legen Sie das Stielende in Wasser. Achten Sie darauf, dass mindestens 1-2 Knoten im Wasser stehen. Verwenden Sie Glasgefäße wie kleine Gläser, Vasen oder gebrauchte Glasbehälter, um die Wurzelentwicklung im Auge zu behalten. Das Wasser sollte wöchentlich gewechselt werden. Sobald sich die Wurzeln im Wasser etabliert haben, bringen Sie die Stecklinge in die Erde und halten die Erde in den ersten ein bis zwei Wochen feucht, damit die Wurzeln keinen Schock erleiden.

Häufige Schädlinge/Krankheiten

Achten Sie auf häufige saugende Zimmerpflanzenschädlinge wie Wollläuse und Schildläuse an Ihrer Rubinkette. Regelmäßige Inspektionen der Sukkulenten und das frühzeitige Erkennen von Schädlingen sind die beste Vorbeugung gegen einen stärkeren Befall. Behandeln Sie betroffene Pflanzen mit Franzbranntwein, Neemöl oder insektizider Seife, um unerwünschte Schädlinge loszuwerden.

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