Freileitende und erdverlegte elektrische Service-Eingänge

Geschrieben von Timothy Thiele | Besprochen von Larry Campbell

Stromfreileitungen Während die meisten älteren Häuser über einen Freileitungsanschluss verfügen, sind unterirdische Leitungen heute der Standard und werden von den Hausbesitzern aus mehreren Gründen bevorzugt. Diese unterirdischen Leitungen sind für das Auge und die umgebende Landschaft ansprechender als Strommasten und Freileitungen, die quer über den Hof gespannt sind. Erdverlegte Leitungen haben auch nicht mit Ästen zu kämpfen, die Freileitungen bei schlechtem Wetter so viele Probleme bereiten. Aber genau wie bei Freileitungen gibt es auch bei unterirdischen Leitungen bestimmte Regeln, die beachtet werden müssen, und unterirdische Leitungen bergen ihre eigenen Gefahren.

Der Weg zur Macht

Bei Kunden mit Freileitungsanschluss kommt der Strom über einen am Strommast montierten Transformator von den Stromleitungen des Versorgungsunternehmens. Die dicken Leitungen, die zwischen dem Transformator und dem Haus verlaufen, werden als ?service drop“ bezeichnet. Sie müssen sich mindestens 12 Fuß über einer Einfahrt befinden, und der Anschlusspunkt an den Hausanschluss sollte sich mindestens 10 Fuß über dem Boden befinden. Die Hausanschlussleitung wird in der Regel am oberen Ende eines vertikalen Rohrs, dem so genannten Mastkopf oder Wetterkopf, an das Haus angeschlossen. Dieser Anschlusspunkt wird als Servicepunkt bezeichnet und stellt in vielen Fällen die Trennlinie zwischen dem Versorgungsunternehmen und dem Kunden dar. Vom Anschlusspunkt aus führen die Anschlussleitungen den Strom zur Schalttafel oder zum Unterbrecherkasten des Hauses.

Strom Untertage

Bei der unterirdischen Versorgung werden die Versorgungsleitungen zwischen dem Transformator des Versorgungsunternehmens und dem Haus als Hausanschlussleitung bezeichnet, und die Hausanschlussleitungen verlaufen oft bis zum Hausanschlusskasten und nicht vom Dach herab. Die seitlichen Leitungen müssen bis zu einer Tiefe von drei Metern durch ein Leerrohr im Boden geschützt werden und verlaufen dann oft ohne Leerrohr horizontal bis zum Haus. Aus diesem Grund müssen Sie immer anrufen, bevor Sie graben, d. h. Sie müssen die 8-1-1-Hotline anrufen, um alle Versorgungsleitungen markieren zu lassen, bevor Sie auf Ihrem Grundstück graben. Sie wollen ja nicht mit einer Schaufel ein 200-Ampere-Stromkabel treffen. Wenn Sie doch etwas beschädigen, müssen Sie wahrscheinlich ein Bußgeld und die Reparaturkosten bezahlen, falls Sie die Begegnung überleben.

Zähler- und Schaltschrankanschlüsse

Die Hausanschlussleitungen sind mit einem Stromzähler verbunden, der den gesamten Stromverbrauch des Hauses erfasst. Nach dem Zähler kommen drei Anschlussdrähte in die Schalttafel: zwei heiße Zuleitungsdrähte und ein Nullleiter, der mit der Gehäusemasse des Anschlusses verbunden ist. Diese Erde ist dann sowohl mit den Wasserleitungen im Haus als auch mit einem Erdungsstab verbunden, der in der Nähe der Schalttafel in die Erde getrieben wird.

Ähnliche Beiträge