Die beste Jahreszeit zum Streichen der Außenfassade Ihres Hauses

Die beste Jahreszeit zum Streichen der Außenfassade Ihres Hauses

Geschrieben von Lee Wallender | Besprochen von Johnathan Brewer

Die beste Jahreszeit zum Streichen der Außenfassade Ihres Hauses Sie können das Innere Ihres Hauses zu jeder Jahreszeit und unter fast allen Bedingungen streichen. Schließlich handelt es sich bei Innenräumen um kontrollierte Umgebungen, d. h. Temperatur und Luftfeuchtigkeit können auf optimale Bedingungen für das Streichen eingestellt werden. Leider hängt der Erfolg Ihres Projekts oft von den Elementen ab, denen Sie ausgesetzt sind. Anstatt die Bedingungen an Ihr Projekt anzupassen, müssen Sie das Projekt an die Wetterbedingungen anpassen. Wann ist also der beste Zeitpunkt für eine Auffrischung der Außenfarbe Ihres Hauses?

Beste Jahreszeit für den Außenanstrich eines Hauses

In den meisten Gegenden gilt der Sommer als optimale Jahreszeit für den Außenanstrich von Häusern. Zu diesem Zeitpunkt ist das Wetter warm und es regnet kaum. Der Sommer hat nicht in allen Teilen des Landes oder der Welt dieselbe Bedeutung (oder umfasst dieselben Monate). Daher ist es wichtiger, sich auf die Tage zu konzentrieren, an denen die richtigen Wetterbedingungen herrschen, als auf die Jahreszeit.

Regen

In Gegenden, in denen gegen Ende des Sommers Wirbelstürme oder monsunartige Bedingungen herrschen, ist nicht der ganze Sommer für Malerarbeiten geeignet. Die Bewohner von Florida, Louisiana und Teilen von Texas, die regelmäßig von Wirbelstürmen heimgesucht werden, können nicht den ganzen Sommer für Malerarbeiten nutzen. In solchen Gegenden sollte man mit dem Streichen früher in der Saison beginnen oder bis zu den frischen Herbstmonaten warten.

Wärme und direktes Sonnenlicht

Es ist leicht, sich auf Niederschläge zu konzentrieren, die ein Hindernis für das Streichen im Freien darstellen. Doch auch extreme Hitze und Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden.Latexfarbe auf Wasserbasis braucht ausreichend Zeit, damit das Wasser auf natürliche Weise verdunsten kann, damit die Farbe aushärten kann. Farbe auf Ölbasis ist weniger empfindlich. Die Aushärtung von Ölfarbe dauert zwar länger als die von Wasserfarbe, aber die Aushärtungstemperatur ist breiter: bis zu 10 Grad auf beiden Seiten.Hitze und direkte Sonneneinstrahlung lassen die Farbe vorzeitig aushärten, so dass sie fast sofort nach dem Auftragen trocknet. Um dies zu vermeiden, sollten Sie nicht streichen, wenn die Sonne direkt auf die Oberfläche scheint, und eine oder zwei Stunden warten, nachdem das Sonnenlicht das Abstellgleis verlassen hat, damit die Farbe abkühlen kann. Bei dunklen Abstellgleisen oder bei dichten Materialien wie Faserzement, die dazu neigen, Wärme zu speichern, sollten Sie die Oberfläche immer wieder überprüfen. Wenn sie sich kühl anfühlt, sollte sie für den Anstrich bereit sein.

Malerei im Herbst

Temperaturschwankungen sind ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, wann Sie Ihr Haus von außen streichen wollen. Die Farbe trocknet nicht gut, wenn die Temperaturen drastisch schwanken, z. B. an einem Tag, an dem die Temperatur 40 Grad Celsius erreicht, aber am Abend auf 40 Grad Celsius sinkt.

Aus diesem Grund ist der Frühherbst eine gute Jahreszeit für einen Anstrich, da die Tages- und Nachttemperaturen oft näher beieinander liegen als zu anderen Jahreszeiten.

Auch das Sonnenlicht kann im Herbst und Winter zu einem Problem für den Außenanstrich werden. Mit dem Fortschreiten der Jahreszeiten steht die Sonne immer tiefer am Horizont und wirft länger Licht auf vertikale Flächen.

Malerei im Winter

Viele Farbhersteller empfehlen eine Mindestaußentemperatur für den Anstrich, was es in einigen Teilen des Landes schwierig macht, ein Haus im Winter erfolgreich von außen zu streichen. Früher wurde empfohlen, ein Haus nie bei Temperaturen unter 50 Grad zu streichen. Aber moderne Farbformulierungen erlauben es jetzt, bei Temperaturen bis zu 35 F zu streichen. Das bedeutet, dass Hausbesitzer, die in den nördlichen US-Bundesstaaten streichen, ihre Malerarbeiten um den November herum einstellen sollten. In den südlichen Bundesstaaten der USA können die Malerarbeiten bequem bis Dezember fortgesetzt werden. In einigen Gegenden der USA ist es sogar so warm, dass man das ganze Jahr über streichen kann.

Malen unter feuchten Bedingungen

Als Faustregel gilt, dass Farbe nur auf eine trockene Oberfläche aufgetragen werden sollte. Wenn Sie im Freien streichen, besteht die Gefahr, dass Ihre Außenfläche feucht wird, entweder durch Regen und Schnee oder durch die Luftfeuchtigkeit.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Außenfläche feucht ist, prüfen Sie die zu streichende Fläche genau. Das gilt besonders, wenn Sie kürzlich schlechtes Wetter erlebt haben. Auch wenn sich Ihr Außenbereich nicht feucht anfühlt, kann er im Inneren nass sein, vor allem, wenn er aus einem porösen Material wie unbehandeltem Holz oder Mauerwerk besteht. Denken Sie daran, dass Feuchtigkeit nicht immer in Form eines heftigen Gewitters auftritt, sondern auch indirekt auftreten kann. Tau, der sich über Nacht oder in den frühen Abendstunden bildet, kann die Außenfarbe ebenso leicht ruinieren, selbst wenn es nur sechs Stunden zuvor noch trocken war.

Farbqualität

Wenn es um die Außenseite Ihres Hauses geht, sollte die Farbe, für die Sie sich entscheiden, mehr nach ihrer Qualität als nach ihrem Preis ausgewählt werden. Die Farbe sollte nicht nur allen Witterungsbedingungen standhalten, sondern auch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang halten.Hausbesitzer entscheiden sich aus vielen Gründen für einen professionellen Maler. Ein Hauptgrund ist das Timing. Profis können ein Haus oft innerhalb einer Woche streichen, wofür ein Hausbesitzer vielleicht Monate bräuchte. Wenn schlechtes Wetter im Anmarsch ist, sollten Sie einen professionellen Maler beauftragen.

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