Anbau der Silberbüffelobere im Hausgarten

Anbau der Silberbüffelobere im Hausgarten

Geschrieben von Vanessa Richins Myers

Anbau der Silberbüffelobere im Hausgarten Die Silberbüffelbeere (Shepherdia argentea) ist ein robuster Strauch, der mit einer Vielzahl von Wachstumsbedingungen zurechtkommt. Die Früchte sind essbar, und Studien legen nahe, dass sie die Bezeichnung „Superfrucht“ verdienen könnten.

Lateinischer Name

Diese Pflanze wird als ?Shepherdia argentea?klassifiziert und gehört zur Familie der Oleastergewächse (Elaeagnaceae). Die anderen Arten dieser Gattung sind die Kanadische Büffelbeere (Shepherdia canadensis) und die Rundblättrige Büffelbeere (Shepherdia rotundifolia).

Gebräuchliche Namen

Man kann sie auch als Silberbüffelbeere, Dornenbüffelbeere, Stierbeere oder einfach als Büffelbeere bezeichnen.

Bevorzugte USDA-Härtezonen

Die besten Zonen für diese Art sind die Zonen 3 bis 9. Wenn Sie ihr einen gewissen Schutz bieten können, kann sie auch in der Zone 2 wachsen. Sie stammt aus Nordamerika.

Größe & Form

Die Größe hängt von den Bedingungen des Standortes ab. Sie wird bei der Reife 2 bis 18 Fuß hoch und breit sein und eine runde Form haben.

Laub/Blüten/Früchte

Jedes Blatt ist mit einer Fülle von winzigen silbrigen Haaren bedeckt, die ihm insgesamt ein silbrig-grünes Aussehen verleihen.

Jede Pflanze produziert entweder männliche oder weibliche Blüten (zweihäusig), wobei die männlichen Blüten größer sind als die weiblichen. Sie sind gelb und haben Kelchblätter, aber keine Blütenblätter. Obwohl diese Pflanze das Wort „Beere“ in ihrem Namen trägt, handelt es sich nicht um eine Frucht. Büffelbeeren sind Steinfrüchte oder Steinfrüchte, die normalerweise rot sind, aber auch gelb sein können. Sie sind essbar und können frisch oder getrocknet gegessen werden. Sie sind recht säuerlich, werden aber etwas süßer, wenn sie von Frost getroffen werden. Diese Früchte können in einer Vielzahl von Rezepten wie Marmeladen, Gelees und Soßen verwendet werden. Die amerikanischen Ureinwohner kochten sie auf vielerlei Weise, aber man sollte nicht zu viele auf einmal essen, denn das American Indian Health and Diet Project warnt, dass sie Durchfall oder im Extremfall den Tod verursachen können… Die Frucht enthält eine Substanz namens Saponin, die in Wasser Schaum bildet.

Design-Tipps

Diese Pflanze ist mit scharfen Dornen besetzt, die das Ernten der Früchte erschweren können. Diese Eigenschaft macht sie zu einer guten Wahl für eine Barriere oder einen Zaun. Sie ist ein trockenheitstoleranter Strauch, sobald die Wurzeln die Möglichkeit hatten, zu wachsen und sich zu verankern. Sie ist zweihäusig, d. h. Sie müssen mindestens einen männlichen und einen weiblichen Strauch pflanzen, damit die weibliche Pflanze Früchte trägt. Die Silberbüffelbeere kann Teil eines Gartens für Wildtiere sein, da Vögel gerne zu Besuch kommen, um die Früchte zu essen. Wenn Sie eine Pflanze suchen, die gelbe statt rote Früchte trägt, sollten Sie nach den Sorten ‚Goldeneye‘ und ‚Xanthocarpa‘ Ausschau halten.

Anbautipps

Dieser Strauch kommt mit vielen verschiedenen Bodentypen und pH-Werten zurecht, solange der Pflanzort eine gute Drainage bietet. Die Vermehrung erfolgt durch Keimung der Samen nach einer Stratifizierung (Kühllagerung) oder durch Bewurzelung von Stecklingen. Auch das Vertikutieren der Samen kann die Keimung fördern. Die Pflanze hat die Fähigkeit, Stickstoff aus der Atmosphäre zu binden. Dadurch kann sie an Orten überleben, an denen andere Pflanzen aufgrund eines unzureichenden Stickstoffgehalts Probleme hätten. Suchen Sie einen Standort in Ihrem Garten, der volle Sonne bietet.

Silberbüffelkrautstrauch mit dicht bewachsenen Ästen im SonnenlichtSilberbüffelstrauch mit langen, dünnen, belaubten ÄstenSilberbüffelbeer-Baumstamm und dünne Zweige mit kleinen roten Beeren und BlätternSilberner Büffelbeerzweig bedeckt mit kleinen roten Beeren im SonnenlichtSilberner Büffeloberholz-Baumstamm mit dunkelbrauner, schälender Rinde und eiförmigen BlätternZweig der Silberbüffelbeere mit wachsartigen, eiförmigen Blättern im Sonnenlicht

Pflege und Beschneidung

Die Silberbüffelobere treibt gerne Ableger aus und versucht, sich selbst zu verbreiten… Sie können dies zu Ihrem Vorteil nutzen, um einen einheimischen oder naturnahen Garten kostengünstig zu bepflanzen. Andernfalls sollten Sie die Schösslinge zurückschneiden, wenn sie das erste Mal erscheinen.

Schädlinge

Normalerweise gibt es nicht allzu viele Probleme mit Schädlingen. Rehe können die Blätter und Zweige abfressen. Vögel können als lästig empfunden werden, wenn man die Früchte selbst essen will.

Krankheiten

Sie können Zweigkrebs, Stammfäule und die Weißherzigkeitskrankheit sehen.

Gesundheitliche Vorteile

Eine Studie, die im Journal of Food Science veröffentlicht wurde, ergab, dass die Silberbüffelbeeren einen hohen Lycopingehalt aufweisen. Lycopin kann dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten und belastungsinduziertem Asthma zu verringern.

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