Alles, was Sie über schwarze Stockrosen wissen müssen
Geschrieben von David Beaulieu
In der Pflanzentaxonomie werden Stockrosen als Alcea rosea klassifiziert. Manchmal wird der Gattungsname als Althea angegeben, aber verwechseln Sie die Pflanze nicht mit der Rose von Sharon, die auch diesen Namen tragen kann. Zu den populäreren Arten gehören die schwarzen Stockrosen (‚Nigra‘-Kultivar), Pflanzen mit so dunklen Blüten, dass sie fast wirklich schwarz sind. In meinem Artikel geht es zwar um Alcea rosea als allgemeine Pflanzenklasse, aber ich möchte die Aufmerksamkeit besonders auf die schwarz blühenden Exemplare lenken, die ich besonders reizvoll finde.
Anlagentyp
Die meisten sind entweder zweijährige Pflanzen oder kurzlebige krautige Pflanzen (obwohl die abgestorbenen Blütenstängel den Winter überdauern). Die schwarze Stockrose auf dem Bild ist zum Beispiel nach drei Jahren abgestorben. Die beliebte ‚Zebrina‘ ist eine kurzlebige Staude, die manchmal wie eine einjährige Pflanze behandelt wird. Dabei handelt es sich nicht um eine echte Stockrose, sondern um eine Malvenart (ihr vollständiger wissenschaftlicher Name lautet Malva sylvestris ‚Zebrina‘).
Merkmale
Hollyhocks sind typischerweise hohe (6 Fuß oder mehr), schlanke Pflanzen. Einige Arten haben hübsche gefüllte oder halbgefüllte Blüten, die es in einer Vielzahl von Farben gibt. Die Textur der Blätter ist grob.
Pflanzzonen
Alcea, eine in China beheimatete Pflanze, kann in den Pflanzzonen 4-10 (oder je nach Sorte sogar darunter) angebaut werden. Es wird Sie vielleicht überraschen, wie viele Pflanzen, die für uns Westler ganz selbstverständlich zum Gartenbau gehören, ursprünglich aus dem Fernen Osten stammen. Werfen Sie einen Blick auf meinen Artikel über die Pflanzen Chinas, um mehr zu erfahren.
Anforderungen an Sonne und Boden
Schwarze Stockrosen (und auch die mit anderen Blütenfarben)?bevorzugen volle Sonne. Pflanzen Sie sie in einen gut durchlässigen, humusreichen Boden mit einem neutralen pH-Wert.
Verwendung für schwarze Stockrosen
Welche Pflanzen kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie „Cottage Gardens“ hören? Mit großer Wahrscheinlichkeit sind Stockrosen eine der Pflanzen, an die Sie denken. Ein klassischer Look sind Stockrosen, die einen Lattenzaun säumen. Schwarze Stockrosen sind zwar nicht gerade „traditionelle“ Pflanzen (sie sind relativ neu), aber sie bieten eine schöne gestalterische Abwechslung. Nutzen Sie die dunklen Blüten, um starke Farbkontraste mit Pflanzen zu schaffen, die hellere Blüten haben. Beispiele für gute Begleiter (d. h. Pflanzen, die die gleichen Kulturanforderungen haben) sind gelbe Schafgarben, Sonnenblumen und gelbe Ringelblumen.
Pflege
Stellen Sie sicher, dass Ihre Stockrosen gut belüftet sind. Andernfalls können Sie sie durch den Stockrosten, einen Pilz (Puccinia malvacearum), verlieren. Zu den Insekten, die die Stockrosen befallen, gehört die Weiße Fliege (Sie können versuchen, sie mit Neemöl zu besprühen). Sie können Stockrosen enthaaren, um eine bessere Blüte zu erreichen, obwohl einige Züchter auf Blüten verzichten, um eine Neuaussaat zu ermöglichen. Da Stockrosen hohe Pflanzen sind, kann es ratsam sein, sie zu stützen, besonders in windigen Gegenden.
Wildtiere, die von Stockrosen angezogen werden
Stockrosen sind als Pflanzen bekannt, die Schmetterlinge und Bienen anziehen. Sie sind auch gute Kolibri-Pflanzen.
Die Bedeutung der Namen
Laut The English Cottage Garden Nursery kommt Alcea „vom griechischen ‚alkaia‘, was Malve bedeutet“. Dieselbe Quelle deutet die Möglichkeit an, dass der Name „Hollyhocks“ „eine Verballhornung von ‚holy‘ ist – die Pflanze soll mit den Kreuzzügen hierher [d.h. nach England – Anm. d. Red.] gebracht worden sein. Möglicherweise wurde sie auch Hock Leaf genannt, weil sie zur Linderung von Schwellungen in den Sprunggelenken von Pferden verwendet wurde. Auch das Malteserkreuz soll während der Kreuzzüge aus dem Osten nach Europa gebracht worden sein.