Pandanus Veitchii – Wachsende Schraubenkiefer im Innenbereich

Geschrieben von Jon VanZile

Schraubenkiefer als Zimmerpflanze Diese stachelige Pflanze, die auch Schraubenkiefer genannt wird, hat lange Blätter, die sich von der Mitte aus attraktiv nach außen wölben. Ihr botanischer Name ist Pandanus veitchii, und ihr gebräuchlicher Name ist etwas irreführend: Die Schraubenkiefer ist eigentlich keine Kiefer, und ihr Name rührt von der leichten Ähnlichkeit ihrer Blätter mit denen einer Ananas her. Die Blätter sind zwar schön gewunden, haben aber an den Seiten Reihen scharfer, hakenförmiger Stacheln, die bei Berührung unangenehm sein können.

Passt sich gut an verschiedene Umstände an

P. veitchii ist ein guter Winzer, der sich gut an verschiedene Umstände anpasst und bei richtiger Pflege schließlich über einen Meter hoch werden kann. Es gibt viele Sorten der Schraubenkiefer, von denen viele (etwas verwirrend) mit anderen Sorten verwechselt werden oder von verschiedenen botanischen Quellen unterschiedliche Namen erhalten: Es ist jedoch erwähnenswert, dass es sowohl bunte als auch einfarbige Sorten gibt, die jeweils ihre eigenen Vorteile bieten. Die Kiefer kann bis zu fünfzehn Jahre alt werden, und mit zunehmendem Alter fangen ihre Wurzeln an, aus der Erde um die Basis des Exemplars herauszuragen: Diese Wurzeln können beim Umtopfen wieder eingegraben werden. Diese Pflanze eignet sich gut für ein Büro oder ein großes Haus: Stellen Sie sie in eine Ecke, damit man sich nicht an ihren scharfen Blättern sticht.

closeup of screw pine leavesSchneckenkiefernlaub

Anbaubedingungen für?Pandanus Veitchii

  • Licht: Viel direktes Licht ist gut, aber die Pflanze kann auch im Halbschatten überleben.
  • Wasser: Gründlich, aber sporadisch gießen. Die Erde kann in der obersten Schicht austrocknen, sollte aber nie ganz austrocknen. P. veitchii braucht während der Wachstumsperiode im Sommer mehr Wasser, danach kann die Bewässerung reduziert werden.
  • Temperatur: Warme Temperaturen über sechzig Grad. Nicht frosttolerant.
  • Boden: Diese Pflanze ist nicht wählerisch, was ihre Bodenansprüche angeht. Sie kommt mit leicht sandiger Blumenerde gut zurecht.
  • Dünger: Düngen Sie die Pflanze im Frühjahr und Sommer alle zwei Wochen mit einem ausgewogenen Zimmerpflanzendünger. Während der Ruhezeit im Winter brauchen Sie nur etwa einmal im Monat zu düngen.

Ausbreitung

Die Schraubenkiefer vermehrt sich über ihre Triebe, die im Frühjahr abgetrennt und in ein Bewurzelungsmedium wie Perlit oder eine Mischung aus Torfmoos und Sand gepflanzt werden können. Achten Sie darauf, dass die neuen Triebe warm und feucht gehalten werden: Decken Sie sie mit Plastikfolie ab und lassen Sie sie einige Wochen stehen, und besprühen Sie sie regelmäßig. P. veitchii sollte relativ leicht wurzeln.

Umtopfen

Umtopfen Sie jedes Jahr zu Beginn der Vegetationsperiode im zeitigen Frühjahr, damit die Pflanze Platz zum Wachsen hat. Achten Sie darauf, dass Sie die Wurzeln nicht beschädigen. Die Wurzeln von P. veitchiis werden mit zunehmendem Alter aus der Basis herauswachsen: Wenn Sie sie umtopfen, bedecken Sie die Wurzeln einfach wieder mit Erde und lassen Sie sie nachwachsen. Diese Luftwurzeln sind dazu da, die Pflanze aufrecht und stark zu halten. Indem Sie sie in die Erde drücken, halten Sie Ihre Schraubenkiefer sicher in ihrem Topf.

Varietäten

P. veitchii ist nur eine von vielen Arten von Schraubenkiefern, die auf der ganzen Welt verbreitet sind. Viele ihrer Verwandten haben ihre verankerten Wurzeln und scharfen Blätter gemeinsam. Die meisten von ihnen werden jedoch in der Regel nicht im Inland angebaut. Eine Ausnahme ist P. amaryllifolius, die vor allem als Gewürz in der südostasiatischen Küche beliebt ist.

Tipps für Züchter

Diese Pflanze sollte in einem hellen Raum gehalten werden und eignet sich aufgrund ihrer Größe am besten als Bodenpflanze. Achten Sie darauf, dass die Blätter viel Platz haben, um sich zu wölben. Wenn die Schraubenkiefer nicht genügend Licht erhält, werden ihre Blätter ganz grün anstatt ihres normalen blassen Blaugrüns: Dies ist ein guter Indikator dafür, ob die Pflanze ausreichend beleuchtet wird. Achten Sie auch auf Spinnmilben: Wenn Ihre Pflanze von Milben befallen ist, wischen Sie sie am besten mit einem feuchten Tuch ab.

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